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Mütter gegen Hooligans
Autor: Sören Stephan Veröffentlicht: 12. Februar 2015
Im Kampf gegen ein Hooligan-Problem in Brasilien setzte ein PR-Agentur auf eine unkonventionelle Methode. Beim „Risikospiel“ zwischen dem brasilianischen Club de Recife und Nautico Capibaribe wurden die Mütter bekannter Hooligans als Ordner eingesetzt.
In der Vergangenheit ist es beim Spiel zwischen Recife und Nautico Capibaribe oft zu Ausschreitungen gekommen. Um dem Problem Herr zu werden, hat sich die brasilianische PR-Agentur „Ogilvy“ etwas ganz Besonderes überlegt. Die so genannten „Security-Mütter“, die beim Spiel eingesetzt wurden, sollten ihrer Söhne besänftigen.
Dazu wurden 30 Mütter stadtbekannter Hooligans ausgewählt. Sie erhielten einen Security-Crashkurs und Ordner Westen mit der Aufschrift „Security-Mutter“. Vor dem Spiel erfuhren die Söhne auf der Großleinwand im Stadion von der Anwesenheit ihrer Mütter. Während des Spiels platzierten sie sich am Spielfeldrand, so dass sie jederzeit sichtbar waren. Und wie es scheint hat die Methode gefruchtet. Laut dem Fußballmagazin „11 Freunde“ gab es bei der Partie erstmals seit Jahren weder Ausschreitungen noch Festnahmen oder Verletzte.
„Niemand will sich vor einer Mutter prügeln. Und schon gar nicht vor seiner eigenen“, wird Vize-Präsident von „Ogilvy“ Aricio Fortes auf watson.ch zitiert.

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