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Erzgebirge Aue verhängt erste Stadionverbote
Autor: Aaron Knopp Veröffentlicht: 16. Februar 2015
Der FC Erzgebirge Aue hat sich nach den Vorkommnissen beim Heimspiel gegen RB Leipzig fristgerecht gegenüber dem DFB-Kontrollausschuss erklärt. Der Zweitligist betont dabei erneut, dass er die verunglimpfenden Banner und Spruchbänder gegen Leipzigs Sponsor Dietrich Mateschitz verurteile und bedaure.
Einen rechtsradikalen Hintergrund habe der Verein aber – offenbar sogar unter Zuhilfenahme von Experten – ausschließen können. Dennoch betont der Verein in einer Stellungnahme: „Das rechtfertigt das Geschehen in keiner Weise: Die Banner und das Transparent, das Herrn Mateschitz zeigt, verunglimpfen Herrn Mateschitz bzw. die Anhänger von RB Leipzig in strafbarer Weise, weil sie diese mit den einzigartigen Verbrechen der Zeit des Nationalsozialismus in Verbindung bringen. Zugleich leugnen die darin zum Ausdruck gebrachten Vergleiche mit der Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus die Einzigartigkeit der Verbrechen des Nationalsozialismus. Dass sie eine grobe Unsportlichkeit darstellen, bedarf keiner Erörterung.“
Im Zusammenhang mit den Vorfällen hat Erzgebirge Aue bereits die ersten Störer ausfindig machen können und mit Stadionverboten belegt. Sofern noch weitere Beteiligte dingfest gemacht werden können, droht ihnen dieselbe Konsequenz. Der FC Erzgebirge Aue hat sich bereits mehrfach bei RB Leipzig, dessen Anhängern und auch bei Herrn Mateschitz persönlich entschuldigt.
Auf dem Banner war Mateschitz in NS-Uniform zu sehen. Darunter war zu lesen: “Ein Österreicher ruft und ihr folgt blind. Wo das endet weiß jedes Kind. Ihr wärt gute Nazis gewesen!” Nach Spielende bewarfen Auer Fans die Gästemannschaft zudem mit Schneebällen, sodass die schließlich das Auslaufen abbrechen musste.

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